Ich bin fest davon überzeugt, dass beide Elemente ihre eigenen Stärken haben, die jedoch erst in Kombination zur perfekten Bildsprache für Fassaden werden.
Während meiner Recherchen und der Suche nach Gestaltungskonzepten bin ich in den letzten Jahren immer wieder auf das Bauhaus-Manifest gestoßen. Als Künstler finde ich viele Ideen darin noch sehr zeitgemäß und aktuell, insbesondere wenn es um die Zusammenarbeit mit Unternehmen geht.
Ein Leitbild des Bauhauses war die Verbindung der Architektur als Gesamtkunstwerk mit den anderen Künsten. Als Fassadenkünstler ist die Architektur für mich der bestimmende Rahmen, meine Leinwand sozusagen.
„Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau! […] Architekten, Bildhauer, Maler, wir alle müssen zum Handwerk zurück!“ – Walter Gropius
Deshalb bevorzuge ich klare, einfache Formen und eine minimalistische Ästhetik, die auf Überflüssiges verzichtet. Diese besondere Form der Gestaltung, die sich zwischen OP Art und Minimalismus bewegt, findet ihren perfekten Platz nicht in Galerien, sondern auf Wänden im Büro, im Empfangsfoyer oder auf der Firmenfassade, wo sie ihre einzigartige Kraft erst so richtig entfalten kann.
Wenn du ungenutzte Wände hast, dann schreibt mich jetzt an, und wir verwandeln sie in ein inspirierendes Statement, denn leere Wände sprechen nicht!
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