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Beton, Rhythmus, Intervention

Projektart:

Konzeptstudie

Datum

2025

Standort

Bremen

Minimalistische, reliefartige Elemente haben das Potenzial, eine Fläche zu bespielen und eine neue Identität zu schaffen, die nicht als bloße Überlagerung verstanden wird. Der Raum wird nicht überformt, sondern erhält eine Bedeutung, die ihn als lebendige Entität begreift – immer im Dialog mit seiner Umgebung. Es geht darum, den Raum mit Schutz zu versehen, sodass die Substanz des Bestehenden durchscheint und Ebenen der bautechnischen und architektonischen Geschichte sichtbar werden.

Die Kunst in diesem Kontext ist nicht nur eine ästhetische Geste, sondern eine schützende Skulptur, die die Geschichte des Ortes bewahrt und zugleich einen neuen narrativen Raum eröffnet. Die Visualisierung der technischen Strukturen und der historischen Entwicklung wird Teil der Kunst und fügt eine weitere Dimension hinzu: eine tiefergehende Erzählung, die den Raum nicht nur formt, sondern erlebbar macht.

Dieser Ansatz versteht Raum als ein lebendiges Gefüge, das nicht nur funktional ist, sondern als ein aktives Medium der Bedeutung fungiert – eine Verschmelzung von Architektur und Kunst, die sowohl die historische Substanz als auch die Zukunftsperspektiven berücksichtigt.

Die digitale Utopie dieser Raumgestaltung sieht den Raum als dynamische Skulptur, die durch ihre Schichten und Materialität sowohl die Geschichte schützt als auch neue narrative Ebenen schafft, die die Verbindung von Architektur und Kunst auf eine neue, interaktive Weise erfahrbar machen.

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